Und was hat es wieder Spaß gemacht. Immerhin hatten wir tatsächlich wieder einmal Glück mit dem Wetter. Neben der hinteren Grenze haben wir auch die stattlichen Zaunpfeiler für unsere Frontseite gesetzt und die Nordseite moosgrün gestrichen.
Zwei Pfosten konnten wir vorne nicht setzen aber der Grund ist ein erfreulicher. Mein gutes Gefühl hat mich nicht getäuscht und so trafen wir am Morgen auf die Kollegen der Stadtwerke, die unsere Wasser und Abwasseranschlüsse herstellten. Die Beiden haben uns sofort auch noch einmal auf die Notwendigkeit eines stabilen Zaunes hingewiesen. Auf Nachfrage erzählten sie, dass im Morgengrauen einer der Kollegen auf dem Dixi Klo von ein paar Schweinen eingekesselt wurde :-)
Vom Schock schnell erholt wurde danach die abgesperrte Straße aufgerissen.
Nach dem Abwasserschacht wurde direkt auch der Übergabeschacht für das Wasser gesetzt. Der hat es aber leider noch nicht auf ein Foto geschafft. Wir haben den Arbeiten natürlich nicht zugeschaut, sonder hatten unser eigenes Projekt. Dafür musste zunächst Platz geschaffen werden. Unzählige Büsche und ein toter Baum wurden umgelegt.
Nach eineinhalb Tagen Arbeit ist bis auf die Einfahrt eine weitere Seite vorbereitet. Hier werden wir Doppelstabmatten einsetzen.
Der Projektleiter Zaunbau und Linda beim gegenseitigen Schulterklopfen.
Am Mittwoch haben wir einen halben Tag für das Boot geopfert und es fix aus der Havel gezogen. Bei Gelegenheit müssen wir es noch einwintern und dann kann der Frost kommen.
Am Freitag hat dann eine Firma begonnen, den Graben für die Wasserleitungen zu buddeln. Das lief zunächst gut und später nicht mehr. Unser Burggraben:
Wir haben zwar nichts gesucht aber leider trotzdem gefunden – einen Keller und die Reste des Hauses “Am Böttcherberg 6”. Es wurde neben vielen anderen Häusern in Klein Glienicke gesprengt, um bessere Sicht und besseres Schussfeld in Richtung Mauer zu haben. Da sich damals natürlich niemand die Mühe gemacht hat den Schutthaufen wegzuschaufeln, dürfen wir jetzt. Am Montag wird dann zusätzlich Füllsand herangeschafft und Schutt abtransportiert. Wieder zusätzliche Kosten aber danach haben wir dann Wasser im Haus. Jede Menge Steine:
Im Haus ist letzte Woche wieder nicht viel passiert, da die Sanitärleute von EBH nach einem Einsatz am Montag krank geworden sind. Nächste Woche soll es aber weitergehen und auch der Elektriker hat sich angekündigt.
Linda hat sich die Tage mal von behördlicher Seite erklären lassen, wie unsere Zufahrt zu gestalten ist. Man man man – wer sich sowas ausdenkt.
Und – wir haben jetzt eine eigene Hausnummer – vorläufig. Wir sind zunächst “Am Böttcherberg 6 c”. Sollten auf den anderen Grundstücken Doppelhäuser entstehen, muss das noch geändert werden. Warum wir nicht einfach das “a” bekommen haben… man weiß es nicht.