Trocken vom Auto zum Haus

Unser aktuelles Projektziel für den Herbst. Notwendig dafür sind Weg und Terrassenprojekt mit EIngangsbereich. Viel Vorbereitung die zu großen Teilen vom Papa zugeliefert wurde hat die vergangenen Wochen geprägt. Wir haben neben den weiteren Gartenprojekten vor allem ein wenig Platz geschaffen, um unsere ganzen Baustoffe zu lagern. Was so alles anfällt im Garten- und Landschaftsbau.

Letzten Montag war dann aber Einsatzbeginn für das Projekt “Terrasse” und die ganze Woche sollte gut genutzt werden. Erster Schritt sind Punktfundamente für die Stützen der Unterkonstruktion. Eine Terrasse + Eingang von 50 m² ergibt 120 zu bohrende Löcher, Betonfundamente, Stützen basteln und 100 Meter Unterkonstruktionsholz.

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Die Arbeiten zogen sich über einige Tage und wie man unten sieht, macht wieder jeder was er gut kann :-)

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Irgendwann war dann jedes Loch gebohrt, verfüllt und jede Stütze gefertigt und gesetzt. Unterstützt wurden wir dabei von den örtlichen Baumärkten,vom Holzmarkt Potsdam und Stahlmarkt Potsdam – gegen entsprechende Bezahlung versteht sich.

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Eines der nebenher laufenden Projekte ist noch die farbliche Verschönerung unseres Gartenhauses. Linda hat sich hier in den vergangenen Wochen hauptsächlich abgemüht und heute konnten wir endlich abschließen.

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Hier müssen wir demnächst mal einen sauberen Eingang und Weg schaffen aber eins nach dem anderen. Unser erstes Beet auf dem Grundstück wurde heute in Mulch eingepackt. Sieht hübsch aus und hält hoffentlich ein wenig das Unkraut fern.

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Auch unser Tierpark hält für uns fast jeden Tag eine Überraschung bereit. Für die Fans hier ein paar Highlights:

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Juhu – neuer Wildschweinnachwuchs mit einer extra großen Mama.

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Morgen darf ich endlich wieder ins Büro!

Sommer, Sonne, Gartenhaus

Deutschland leidet unter der Hitzewelle und auch Potsdam hatte in den vergangenen Wochen unter Temperaturen jenseits der 35° C und fehlendem Wasser von oben zu kämpfen. Nach unseren Pflasterarbeiten also die besten Voraussetzungen, um unser Gartenhaus aufzustellen. Schließlich wollen wir auch ordentlich braun werden, wenn wir schon schuften. Meinen Vater muss ich nicht mehr gesondert vorstellen – man könnte meinen er wohnt bei uns. Diesmal ist er wieder am Donnerstag aufgeschlagen mit der Mission aus zwei Häusern ein Haus zu machen, welches dann auch fertig ist. Was das bedeutet, wurde erst später klar. Hier zunächst die letzten Bilder der Aktion “Ein Stellplatz muss her”:

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Nochmal schön rütteln

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Und die Fugen erneut mit Split füllen. Man sieht mir den Spaß förmlich an – oder?

pflaster2 Und endlich mal ein Erfolg – Ein Auto steht.

pflaster4 Unsere Gartendusche.

So viel zu den Vorarbeiten – nun war da aber noch ein leerer Fleck am Ende des Stellplatz übrig. Das kann so natürlich nicht bleiben. Also los:

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Zunächst ein solider Untergrund – alles schön ausrichten und…

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…schon kann es losgehen. Alleine das zog sich über den ersten Aufbautag. Ich war vorab noch im Büro und kam erst, als das halbe Haus schon stand (oben links). Bis dahin haben Linda und der Meister aller Heimwerker allein gewerkelt.

Mehr Bilder gibt es nicht – erst am nächsten tag geht es weiter. Die Herausforderung: Wir haben zwei Hütten gekauft und damit es nicht so aussieht, müssen die (natürlich ohne Anleitung) verbunden werden. So sparten wir eine Wand, ein paar Schrauben (es waren trotzdem noch genug!!!) und mussten hier und da was kürzen.

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Ein Gruppenbild per Selbstauslöser.

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Damit es nicht durchregnet kommt noch Dachpappe drauf und zuletzt noch eine Schweiß Bahn für den Abschluss – Pfusch gibt es für den Papa nicht.

haus10 Und hier das vorläufige Ergebnis. Vorläufig – da es noch gestrichen werden muss (man sieht schon die abgeklebten Fenster). Welche Farbe? Bleibt unser Geheimnis! Vorerst.

Da ich auch immer wieder auf die schönen Tiergeschichten angesprochen werde, möchte ich auch heute wieder ein paar Bilder dazu beitragen. Mutter Reh und Kitz haben sich nun häuslich bei uns eingerichtet. Jeden Abend wird in unserem Garten fleißig Unkraut vertilgt und sich an der Vogeltränke gelabt. Auch morgens und mittags sieht man immer mal wieder die beiden oder den Vorjahresnachwuchs. Wie es scheint, haben sie die drei gut an uns und auch an Missy gewöhnt. Wenn ich aus dem Büro komme, schaut die Familie maximal kurz hoch – frisst dann aber in Ruhe weiter. Ein paar Schnappschüsse:

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Abendbrot

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Hier vermuten wir den Vorjahresnachwuchs – quasi die Schwester vom Kitz. Sie ist groß geworden und offenbar auch reifer – denn am letzten Sonntag (wir waren eigentlich in hektischen Vorbereitungen, da wir zu Gast bei einer Hochzeit waren). Bekamen wir am frühen morgen Besuch von einem Rehbock, der lauthals sein “Verlangen” verkündete.

reh5 Sie am unteren Bildrand beim Frühstück – er oben mitten in der Einfahrt.

reh6 Hier ein wenig größer.

Wir drücken die Daumen und bieten uns hiermit als Babysitter an ;-)

Die Hochzeit selbst wollen wir natürlich auch noch würdigen. Es war ein sehr schönes Fest und wir wünschen der jungen Familie alles erdenklich Gute!

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Endlich Nachwuchs...

Bitte keine Glückwünsche, denn wir haben mit dem Nachwuchs im Prinzip nichts zu tun. Wir stellen aber den Kindergarten.
Letzten Sonntag hat unser Lieblingsreh endlich mal das Kitz vorgestellt.

Wir präsentieren:

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Mann muss dazu sagen, dass wir nur 20 Meter weiter Pflaster verlegt haben und Missy auf halber Strecke zwischen uns und den beiden lag. Sie schaute allerdings auf uns und hat somit wie meist alles verpasst.

Pflastern ist das Stichwort – mein Papa kam schon am Mittwoch, um loszulegen. Linda und ich konnten uns dann nur am Nachmittag dazugesellen und erst ab Freitag voll durchziehen. Die Arbeitszeit war von 07 Uhr bis 22 Uhr netto. Aber so schafft man auch was – trotz Rekordtemperaturen. Eine Einfahrt entsteht:

 

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Am Samstag hat uns das Spiel Argentinien gegen Deutschland gerettet – endlich mal früh Feierabend und nach dem Sieg (ja – da war die Welt noch in Ordnung) haben wir uns auch nicht mehr aufraffen können. Hat aber auch gereicht.

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Am Sonntag mussten wir dann mit Linda allein ran, um den Stellplatz zu vollenden. Das hat noch mal Kraft gekostet und vor allem Schweiß. Doch tapferen Bauherren macht das alles nichts aus.

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Tierisch angefangen – höre ich heute auch tierisch auf. Zum Abendbrot fand sich (vermutlich) der Vorjahresnachwuchs in unserer Einfahrt rein.

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Direkt hinter dem Gast sieht man bereits das nächste Projekt – 2 Gartenhäuser. Und man sieht noch was – in der Baustelleneinfahrt steht seit Mittwoch ein Schild einer Baufirma – wir werden also demnächst nicht mehr ganz allein wohnen. Willkommen Nachbarn!

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Wer seinen Garten liebt, der siebt

Da der Aushub für unseren Stellplatz aus guter Muttererde besteht und wir für unseren Garten überall Erde brauchen, haben wir entschieden unser Gebirge zu sieben und wiederzuverwenden. Das dauert seine Zeit und die Aussicht auf eintönige Arbeit macht kreativ. Um unser Hochbeet an der Straße anzulegen, haben wir uns daher folgende Konstruktion gebaut:

beet Einer schippt, einer treibt den Sand mit dem Besen über das Gitter. Alles Übrige fällt vor das Hochbeet. Nun könnte man fragen “Hochbeet – haben die keine anderen Sorgen?”. Haben wir natürlich. Aber wir haben auch zwei Autohänger voller Pflanzen bekommen, die an ihrem alten Standort dringend weichen mussten. Einem geschenkten Gaul…. also mussten Beete her. So sieht es nun aus:

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Nachdem diese Arbeit verrichtet war, haben wir an der Einfahrt weitergearbeitet. Wir haben uns erneut 25 to Recyclingbeton liefern lassen und mein Kollege und Schulfreund Micha hat uns am gleichen Nachmittag nach Feierabend geholfen das Zeug auf dem Platz zu verteilen. Und wir haben richtig was geschafft. Am letzten Wochenende haben wir daher angefangen die Randsteine weiter zu setzen, damit wir die genaue Höhe bestimmen konnten. Wie man sieht hat Linda nicht schlecht geschätzt:

einfahrt Ein wenig gleichen wir noch aus und dann kommt schon der Split und die Pflastersteine. Damit die Arbeiten nicht stehen, haben wir daher gestern eine Großbestellung im Baumarkt ausgelöst. In zwei Wochen kommt dann der Papa und hilft Pflastern.

Bei einer normalen Runde mit dem Hund im Park sind wir über diese Schmuckstücke gestolpert. Unter Buchen muss man suchen – zumindest wenn man einen Sommersteinpilz finden will :-)

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