Endlich wieder viel zu tun

Nach einer spannenden Arbeitswoche hat man fast vergessen, dass man jetzt Grundstücksbesitzer und bald Bauherr ist. Wenn der Muskelkater vom Wochenende am Donnerstag nachgelassen hat braucht es schon eine durchschlagende Nachricht, um einen in die Realität zurückzuholen. Und heute war es dann tatsächlich soweit. Pünktlich zum Feierabend erreichte uns die Bestätigung der Bank. Eine Sorge weniger und viele Aufgaben mehr.

Nun beginnt die Formular- und Antragsschlacht. Im Moment wühlt sich Linda durch die Hausunterlagen, da wir nächste Woche den Vertrag schließen wollen. Als Nächstes müssen alle Unterlagen für die Bauanzeige zusammengestellt werden. Dazu gehören natürlich auch die Lagepläne und das Haus muss platziert werden. Der Vermesser wird also kommen und wir wissen endlich genau, was wir da eigentlich gekauft haben.

Heute gelernt und damit der vierte Teil von “Was ich vorher nicht wusste”: Vor der Bauanzeige kommt die Entwicklungsrechtliche Genehmigung”. Es ist nicht so schrecklich wie es klingt und dauert bis zu vier Wochen. In mir glimmt ein Funken Hoffnung, dass die vier Wochen nicht ausgereizt werden (Kürzlich eingereichte Anträge benötigten nur eine Woche). Die anschließende Bauanzeige soll dann in weiteren 6 Wochen den Weg über die Schreibtische dieser Stadt benötigen. Ich werde versuchen, persönlich beim Sachbearbeiter vorzusprechen und meinen Härtefall schildern. Vielleicht finde ich einen verständnisvollen Mitarbeiter der Stadt, mit dem ich in freundlicher Atmosphäre über meine Sorgen sprechen kann. Ich bin mir sicher man wird mir zuhören und derzeit möchte ich den Glauben an das Gute noch bewahren. Das Ergebnis werde ich natürlich hier präsentieren. Es dürfen Wetten platziert werden und ich habe eine Umfrage zum Thema erstellt (<-- da drüben links).

Morgen geht es zum kollektiven Arbeitseinsatz auf den Bootsplatz und am Sonntag werde ich mit dem Luxemburger erneut im Garten wüten.

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