und weiter…

Wieder ein Wochenende – diesmal ein wenig kürzer, da im Bootsverein ebenfalls Arbeitsstunden geleistet werden mussten. Ziel: wir brauchen eine Abgrenzung zur ersten geplanten Rasenfläche, um die Auffüllmenge entsprechend bestimmen zu können. Aktion: Ein Weg muss her.

Wenn man im Wald wohnt, muss man sich den natürlich hart erkämpfen und das haben wir dann auch getan.

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Im Hintergrund ist übrigens auch unser erstes Gemüsebeet zu sehen. Während Linda als Mieter immer nur kleine Tomaten auf dem Balkon gezogen hat, sollen es nun das erste Mal normale Tomaten werden. Ich bin gespannt.

Am Sonntag war der Weg fertig (so weit wir ihn benötigen) und wir konnten anfangen das Gelände noch ein wenig aufzuschütten. Nun fehlt noch eine letzte Schicht und dann kommt der Rasen… theoretisch zumindest.

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Sieben für den Frieden

In der Woche viel Arbeit im Büro – am Wochenende Kampfeinsätze im Garten. Es bleibt kaum Zeit hier auch mal etwas einzutragen aber da sich die Rückfragen häufen hier mal ein Einblick in unseren Alltag:

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Unser Gartenhaus hat jetzt einen Eingangsbereich – noch ein paar letzte Pflasterarbeiten, dann ist es perfekt. Drumherum ist alles mit Mutterboden aufgefüllt und kann bepflanzt oder mit Rasen versehen werden.

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Die Nordseite. Bisher noch stiefmütterlich behandelt und eigentlich unser Lagerplatz haben wir nun einen Spritzschutz installiert und das ganze Gelände aufgefüllt. Es muss noch eine zweite Lage drüber aber dann kann hier ebenfalls Rasen entstehen.

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Unser Haufen ist nur noch ein Häufchen – den haben wir mit Hilfe von Freunden in den letzten 2 Wochen merklich geschwächt und auf dem Grundstück verteilt. Die Chance sich bei einem Rundgang die Beine zu brechen ist von 98% auf 10% gesunken.

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Hier brennen unsere letzten Gartenabfälle – Wurzeln, Äste.. alles weg.

 

Auch im Haus gibt es noch eine Baustelle – das Aquarium. Das Untergestell wurde ja montiert – fehlt noch das Becken:

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Deko:

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Und die Bewohner:

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Was hier noch fehlt, ist die Verkleidung des Untergestells und der Boden vom Esszimmer. Der Fliesenleger kommt in den nächsten Tagen und wird den Boden inkl. einer Sicherheitswanne (900 Liter Wasser sollen beim nächsten Super Gau irgendwie aufgefangen werden) fertigstellen. Wenn dann unser mittlerweile 4. Esstisch noch kommt (3 wurden auf Kulanz bereits ausgetauscht) haben wir auch wieder ein Esszimmer.

Im Garten steht nun Unkrautbekämpfung und erste Rasenflächen an. Also – bis später.

Es gibt uns noch

Es war tatsächlich eine Weile ruhig – nicht nur im Blog. Linda hat Ihre eigene Firma erfolgreich gestartet und hat nun alle Hände voll zu tun und ich bin in meinem Job auch komplett untergetaucht. 3 Monate in London arbeiten und der Wirtschaftsboom haben mich ebenfalls soweit beschäftigt, dass an den Wochenenden keine Zeit und/oder Lust mehr übrig war. Nun ist es Frühling und wenn die Sonne so schön scheint, hält es uns kaum noch im Haus. Als wir gerade hochmotiviert durchstarten wollten, ist uns erneut etwas dazwischengekommen – unser Aquarium hatte es satt und hat seine 500l Wasser ins Wohnzimmer entlassen. An einem Montag ca. 1h nach dem ich zu einer sechstägigen Dienstreise angetreten war, bekam ich den Anruf. Nach 2 Tagen Kampf hatte Linda so ziemlich alle Fische und unser Wohnzimmer gerettet. Hier mal ein paar Impressionen:

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Unser erstes Projekt des Jahres stand damit fest: Ein neues Aquarium inkl. Untergestell. Da mein lieber und talentierter Vater am liebsten mit Stahl spielt, wurde alles notwendige besorgt und vor Ort montiert. Da die Größe des Beckens verdoppelt wird war es mir auch wichtig, dass wir gleich eine Sicherheitswanne einplanen. Diese wird nun rund um das Aquarium gemauert und so entsteht ein Podest im Wohnzimmer.

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Für den Einsatz am Aquarium habe ich mir extra 4 Tage Urlaub genommen aber leider hat mein Immunsystem nur einen Tag verkraftet und sich dann auch in den Urlaub abgemeldet. Seitdem (mittlerweile Tag 9) sitze ich krank zu Hause rum und kann nur zuschauen. Passiert sind dennoch ein paar Sachen. So haben wir jetzt endlich eine Treppe zur Terrasse und unser Weg nimmt Formen an. Hierfür wurden Stahlbänder fixiert, die Rasen und Weg trennen werden. Der Weg selbst soll aus Trittschwellen und Rindenmulch bestehen. Der Mulch liegt schon mal – die Betonschwellen in Holzoptik muss ich erst organisieren. Am Wochenende haben Taffi und Linda dann begonnen, sich unserem Erdhaufen zu stellen und das Gelände weiter einzuebnen. Wir sind also auf dem besten Weg zu einer Fläche, die sich für das Anlegen von Rasen eignet.

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Folgende kleine und große Projekte sind ebenfalls geplant:

- Eingang Geräteschuppen pflastern

- Eingangstreppe Pflastern

- Tor & Türchen bauen und einbauen

- 1-2 Bäume pflanzen

- Hochbeet mit Findlingen abstützen

- kleinen Weg anlegen

Der Sommer kann kommen….

Trocken vom Auto zum Haus

Unser aktuelles Projektziel für den Herbst. Notwendig dafür sind Weg und Terrassenprojekt mit EIngangsbereich. Viel Vorbereitung die zu großen Teilen vom Papa zugeliefert wurde hat die vergangenen Wochen geprägt. Wir haben neben den weiteren Gartenprojekten vor allem ein wenig Platz geschaffen, um unsere ganzen Baustoffe zu lagern. Was so alles anfällt im Garten- und Landschaftsbau.

Letzten Montag war dann aber Einsatzbeginn für das Projekt “Terrasse” und die ganze Woche sollte gut genutzt werden. Erster Schritt sind Punktfundamente für die Stützen der Unterkonstruktion. Eine Terrasse + Eingang von 50 m² ergibt 120 zu bohrende Löcher, Betonfundamente, Stützen basteln und 100 Meter Unterkonstruktionsholz.

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Die Arbeiten zogen sich über einige Tage und wie man unten sieht, macht wieder jeder was er gut kann :-)

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Irgendwann war dann jedes Loch gebohrt, verfüllt und jede Stütze gefertigt und gesetzt. Unterstützt wurden wir dabei von den örtlichen Baumärkten,vom Holzmarkt Potsdam und Stahlmarkt Potsdam – gegen entsprechende Bezahlung versteht sich.

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Eines der nebenher laufenden Projekte ist noch die farbliche Verschönerung unseres Gartenhauses. Linda hat sich hier in den vergangenen Wochen hauptsächlich abgemüht und heute konnten wir endlich abschließen.

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Hier müssen wir demnächst mal einen sauberen Eingang und Weg schaffen aber eins nach dem anderen. Unser erstes Beet auf dem Grundstück wurde heute in Mulch eingepackt. Sieht hübsch aus und hält hoffentlich ein wenig das Unkraut fern.

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Auch unser Tierpark hält für uns fast jeden Tag eine Überraschung bereit. Für die Fans hier ein paar Highlights:

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Juhu – neuer Wildschweinnachwuchs mit einer extra großen Mama.

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Morgen darf ich endlich wieder ins Büro!

Sommer, Sonne, Gartenhaus

Deutschland leidet unter der Hitzewelle und auch Potsdam hatte in den vergangenen Wochen unter Temperaturen jenseits der 35° C und fehlendem Wasser von oben zu kämpfen. Nach unseren Pflasterarbeiten also die besten Voraussetzungen, um unser Gartenhaus aufzustellen. Schließlich wollen wir auch ordentlich braun werden, wenn wir schon schuften. Meinen Vater muss ich nicht mehr gesondert vorstellen – man könnte meinen er wohnt bei uns. Diesmal ist er wieder am Donnerstag aufgeschlagen mit der Mission aus zwei Häusern ein Haus zu machen, welches dann auch fertig ist. Was das bedeutet, wurde erst später klar. Hier zunächst die letzten Bilder der Aktion “Ein Stellplatz muss her”:

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Nochmal schön rütteln

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Und die Fugen erneut mit Split füllen. Man sieht mir den Spaß förmlich an – oder?

pflaster2 Und endlich mal ein Erfolg – Ein Auto steht.

pflaster4 Unsere Gartendusche.

So viel zu den Vorarbeiten – nun war da aber noch ein leerer Fleck am Ende des Stellplatz übrig. Das kann so natürlich nicht bleiben. Also los:

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Zunächst ein solider Untergrund – alles schön ausrichten und…

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…schon kann es losgehen. Alleine das zog sich über den ersten Aufbautag. Ich war vorab noch im Büro und kam erst, als das halbe Haus schon stand (oben links). Bis dahin haben Linda und der Meister aller Heimwerker allein gewerkelt.

Mehr Bilder gibt es nicht – erst am nächsten tag geht es weiter. Die Herausforderung: Wir haben zwei Hütten gekauft und damit es nicht so aussieht, müssen die (natürlich ohne Anleitung) verbunden werden. So sparten wir eine Wand, ein paar Schrauben (es waren trotzdem noch genug!!!) und mussten hier und da was kürzen.

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Ein Gruppenbild per Selbstauslöser.

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Damit es nicht durchregnet kommt noch Dachpappe drauf und zuletzt noch eine Schweiß Bahn für den Abschluss – Pfusch gibt es für den Papa nicht.

haus10 Und hier das vorläufige Ergebnis. Vorläufig – da es noch gestrichen werden muss (man sieht schon die abgeklebten Fenster). Welche Farbe? Bleibt unser Geheimnis! Vorerst.

Da ich auch immer wieder auf die schönen Tiergeschichten angesprochen werde, möchte ich auch heute wieder ein paar Bilder dazu beitragen. Mutter Reh und Kitz haben sich nun häuslich bei uns eingerichtet. Jeden Abend wird in unserem Garten fleißig Unkraut vertilgt und sich an der Vogeltränke gelabt. Auch morgens und mittags sieht man immer mal wieder die beiden oder den Vorjahresnachwuchs. Wie es scheint, haben sie die drei gut an uns und auch an Missy gewöhnt. Wenn ich aus dem Büro komme, schaut die Familie maximal kurz hoch – frisst dann aber in Ruhe weiter. Ein paar Schnappschüsse:

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Abendbrot

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Hier vermuten wir den Vorjahresnachwuchs – quasi die Schwester vom Kitz. Sie ist groß geworden und offenbar auch reifer – denn am letzten Sonntag (wir waren eigentlich in hektischen Vorbereitungen, da wir zu Gast bei einer Hochzeit waren). Bekamen wir am frühen morgen Besuch von einem Rehbock, der lauthals sein “Verlangen” verkündete.

reh5 Sie am unteren Bildrand beim Frühstück – er oben mitten in der Einfahrt.

reh6 Hier ein wenig größer.

Wir drücken die Daumen und bieten uns hiermit als Babysitter an ;-)

Die Hochzeit selbst wollen wir natürlich auch noch würdigen. Es war ein sehr schönes Fest und wir wünschen der jungen Familie alles erdenklich Gute!

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